Kulturverein Wusterhausen e.V.

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Aktuelle Meldungen

Vernisssage "Zwischen Prignitz und Ruppiner Land

(07.03.2024)

Am Freitag, den 1. März, präsentierte Dr. Schael vor einem erlesenen und bewundernden Publikum ihre Fotoausstellung "Zwischen Prignitz und Ruppiner Land". Für die Gemeinde war es auch eine Gelegenheit, sich in Person von Herrn Gottschalk bei Christiane Schael für ihr unermüdliches Engagement für den Alten Laden zu bedanken. Nach einer sehr gut in Versform geschriebenen Laudatio de Frau Schimpke und einem gut sortierten Buffet kam es am Abend zu einem freundschaftlichen Austausch. Nochmals vielen Dank an Frau Doktor Schael für diese schönen Bilder (Kaufbar) unserer schönen Region. 



 

Foto zur Meldung: Vernisssage
Foto: Vernisssage "Zwischen Prignitz und Ruppiner Land

Jungfernfahrt am Herrentag

(18.04.2023)

Marco Schimpke will ab Mitte Mai Schiffstouren auf der Kyritzer Seenkette anbieten/Aus der Inselfähre wird die umweltfreundliche "Hertha-Auguste" Wolfgang Hörmann Wusterhausen.

In der kommenden Freiluftsaison soll es endlich wieder  Fahrgastschifffahrt auf der Kyritzer Seenkette geben. Vorbereitungen darauf sind weit gediehen. Sie sollen ihre Krönung mit der Jungfernfahrt am Himmelfahrtstag erleben. Dann sticht die "Hertha-Auguste" erstmalig offiziell in See. Trotz eines neuen Anstrichs in den Farben Blau und Weiß und auch nach etlichen baulichen Veränderungen werden die Einheimischen die einstige Insel-Fähre unschwer wiedererkennen. Seit eine Elektrofähre das Eiland ansteuert, gab es für den eher klobigen, aber sehr soliden Vorgänger nichts mehr zu tun. Er wechselte den Eigentümer. Es wurde Peter Dentler. Der 86-Jährige, einst "Admiral" einer ganzen  Flotte für Erholungstouren auf dem Wasser, gab der Fähre in einer seiner Bootshallen erst einmal Asyl, immer in der festen Absicht, sie noch einmal einzusetzen.


Das übernimmt nun Marco Schimpke. Der Wusterhausener, der Dentlerschen Schifffahrt seit langem verbunden und auch befähigt, am Steuer zu stehen, schien dem Altmeister genau der Richtige zu sein, die nie vergessene Touristenattraktion wieder zu beleben. Bei der Umsetzung half der nicht nur mit Ideen, sondern legte selber mit Hand an. Auf der Slipanlage, von der aus schon die "Hertha" per Tieflader ihre Abschiedstour in Richtung Berlin unternahm, wird nun schon seit Wochen gearbeitet. Der gesamte Schiffskörper war zunächst für den Neuanstrich vorzubereiten. Parallel wollte der Einbau eines umweltfreundlichen Elektromotors technisch vorbereitet sein. Ohne den begnadeten Tüftler Hermann Hein wäre das nicht möglich gewesen. Gründonnerstag wurde der Motor des österreichischen Herstellers "Aquamot" an Ort und Stelle eingebaut. Der Antrieb bringt es auf eine Leistung von 12 Kilowattstunden, was 20 Pferdestärken entspricht. "Die Batterien erlauben acht Stunden Dauerfahrt, bevor sie wieder 12 Stunden lang aufgeladen werden müssen", sagt Marco Schimpke. "Für Rundfahrten auf den Seen mit Stopps in Kyritz, Bantikow, Wusterhausen und an der Unterseeinsel sollte das dicke
ausreichen."

Der Fahrplan steht schon. Kfz.-Mechanikermeister Schimpke will in der Sommersaison an den Wochenenden und Feiertagen Rundfahrten anbieten, in der Zeit der Sommerferien auch mittwochs. Platz ist für 21 Leute. Die Namensfindung "Hertha-Auguste" fiel dem 52jährigen nicht schwer. Die Wahl ist eine Hommage an das Fahrgastschiff "Hertha", auf dem sich 1892 der heutige Traditionsklub der Fußball-Bundesliga gründete und das lange auf Wusterhausener Gewässern seine Bahnen zog, und die Verbeugung vor einer nahestehenden Verwandten - mit Zweitnamen "Auguste". Bis die ersten Fahrten anstehen soll sich noch einiges verändern. Das hochgezogene Vordach über dem Fahrraddeck im Bug wird gekappt. Die offenen Seiten erhalten Windschutz. In der Zeit bis zum Stichtag bleibt noch viel zu tun. Und obwohl sich bisher alles eher im Verborgenen abspielte, ist die erste Anmeldung von Fahrgästen schon eingetrudelt. An den Seeufern zwischen Kyritz und Wusterhausen bleibt nie lange was verborgen.


Info:
Das Schiff, das 21 Passagiere aufnehmen kann, ist 9,71 Meter lang und 2,90 m breit.
Die Leistung des Elektromotors entspricht 20 PS.

Die Tradition der Fahrgastschifffahrt in Wusterhausen wurde einst von Walter Dentler begründet. Der Vater von Peter Dentler (86) unternahm seine erste Fahrt mit Gästen am 26. Juli 1928 in einem ehemaligen Polizeiboot.

Nach dem die "Neptun" der Reederei "5 Seen" ab 2020 zuerst mit den Folgen von  Corona, dann eines Motorschadens bis 2021 zu kämpfen hatte, verlief die komplette Saison alles andere als störungsfrei. Der wegen Baufälligkeit gesperrte "Heimatsteg"  war nur eines der Übel. Für den Winter fehlte wieder ein Ruheplatz, weshalb erneut in den Stichkanal bei Stolpe ausgewichen werden musste - und zwar für das
gesamte Jahr 2022. Die Untere Wasserbehörde drohte daraufhin eine Ersatzvornahme an. Dazu kam es nicht, weil die Reederei in Eigeninitiative ihr Schiff aus dem Gewässer "entnahm".
Fotos: Wolfgang Hörmann

Gewählt für zwei Jahre

(29.03.2023)

Der Kulturverein Wusterhausen hat einen neuen Vorstand/Roland Tille bleibt
weiterhin Vorsitzender

vonWolfgang Hörmann

 

Wusterhausen. Der Kulturverein Wusterhausen hat am Donnerstagabend turnusgemäß seinen neuen Vorstand gewählt - und der wiederum aus seiner Mitte Roland Tille zum Vorsitzenden. Damit ist der Alte auch der Neue. Sein Stellvertreter heißt Jaques-Yves Henry. Als Schatzmeisterin fungiert nun Christiane Schael. Katharina Zimmermann und Marco Schimpke komplettieren das Quintett. Für die
ausgeschiedenen Jaqueline Salih und Anke Alting gab es Dankesworte des Vorsitzenden samt langstieliger Rosen.


Roland Tille konnte eingangs deutlich machen, dass trotz Corona-Restschäden der Verein auch in den vergangenen zwei Jahren viel zum Kulturleben in der Stadt beigetragen hat. Da waren die Organisation von Ausstellungen im "Alten Laden" des Herbst'schen Hauses, deren neueste Variante auch an diesem Donnerstag den passenden Rahmen lieferte, das Sommerfest mit einstudierten Theaterszenen und
Gästen vom Landfrauenverein sowie die beliebten Stadtspaziergänge. Mitglieder wie Bärbel Hartwig, Kerstin Jonas, Jaqueline Salih, Hartmut Janschke, auch Marco und Helga Schimpke, gehörten zu den aktiven Gestaltern. Sie und andere aus dem Verein unterstützten Veranstaltungen wie Nikolausmarkt, Schiffahrt-Trödel und Osterspaziergänge. Allesamt finden sich diese Höhepunkte auch in der Planung für
die kommenden zwei Jahre wieder. Zudem will man sich in Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirche solch einem früheren Highlight wie der "Kunst im Turm" zuwenden. Ausstellungen im Museumstrakt des Herbst'schen Hauses ergänzen die Schauen im "Alten Laden". Aktuell zu sehen sind hier Dokumente, die über den Baumeister Ernst Trieloff Auskunft geben. Der Architekt hat mit seinen Häusern den Dossestädtern Zeugnisse solider Handwerkskunst hinterlassen.


Während der Sitzung war ein Papier mit der gesamten Auflistung der Veranstaltungen in diesem Jahr im Umlauf, die sich ohne das ehrenamtliche Engagement der Vereinsmitglieder nicht umsetzen ließen. Dazu gehören der Osterspaziergang am 9. April durch die Altstadt, das traditionellen "Frühlingserwachen" am 29. April und die Eröffnung der Ausstellung "Altstadt gestalten" zum Tag der Städtebauförderung am 13. Mai. Vieles mehr sollte man eigentlich der Internetseite des Kulturvereins entnehmen können, die aber zuvor mit Hilfe aller Mitglieder dringend aktualisiert werden müsse. Darauf wurde in der Diskussion hingewiesen. Eine Alternative wäre freilich, sich von der Präsentation zu trennen, was Hartmut Janschke schlichtweg als "ein Unding" bezeichnete und keinenWiderspruch bekam.


Am Rande der Veranstaltung erregte eine von Studenten der Universität Hannover gestartete Aktion zur künftigen Nutzung eines stadtbildprägenden Gebäudes die Aufmerksamkeit. Die Studierenden erforschen in verschiedenen Städten das "Wie weiter?" mit leer stehenden Bahnhöfen. Sie waren dazu in Wusterhausen dankbar für eine kleine Einführung in die Stadtgeschichte, geliefert jüngst von Museumsleiterin Katharina Zimmermann. Zu verschiedenen Fragen, die sich daraus ergaben, schrieben die Vereinsmitglieder nun ihre Antworten auf Zettel. Sie sollen später bei der Analyse zum Thema helfen.
Foto: Wolfgang Hörmann

Foto zur Meldung: Gewählt für zwei Jahre
Foto: Gewählt für zwei Jahre

Vorsitzende des Ortsbeirats überreicht Spende

(19.02.2020)

Die Vorsitzende des Ortsbeirats der Stadt Wusterhausen/Dosse, Petra Buschke, überreichte am 19. Februar 2020 der Vorsitzenden des Kulturvereins Wusterhausen/Dosse, Bärbel Hartwig, als Anerkennung des Beitrags des Kulturvereins zur Förderung von Kunst und Kultur in der Gemeinde eine Spende von 100,00 Euro.

Foto zur Meldung: Vorsitzende des Ortsbeirats überreicht Spende
Foto: Vorsitzende des Ortsbeirats überreicht Spende

Ein neuer Treff für Geschichtsinteressierte

(06.02.2020)

Zukünftig wird es einmal im Monat einen „Museumstreff des Kulturvereins“ geben.  Gemeinsam sollen Zeitzeugen und Geschichtsinteressierte forschen, Informationen und Geschichten zu Museumsobjekten sammeln. Wie die Leiterin des Museums, Frau Zimmermann, heute im Interview gegenüber der MAZ hervorhob, war das eine Idee des Kulturvereins.  „Sie (die Mitglieder des Kulturvereins) bringen neue Ideen ins Haus. Eine Anregung war es auch, für Geschichtsinteressierte einen ständigen Treffpunkt zu schaffen.“ (Frau Zimmermann in der MAZ vom 6.2.2020).  Die genauen Termine finden Sie auf der Seite des Kulturvereins.

Kulturverein Wusterhausen erhält Urkunde vom Bürgermeister der Gemeinde Dreetz

(24.01.2020)
Der Bürgermeister, der Leiter der Landeswaldoberförsterei Grünaue und Revierförster Protz bedanken sich mit der Urkunde noch einmal für den weißen Maulbeerbusch, den der Kulturverein im letzten Jahr im Arboretum Dreetz pflanzte. Revierförster Protz betonte, dass die Veranstaltung seinerzeit sehr besonders war. Nicht nur, weil sehr viele "Baumfreunde" aus Wusterhausen bei dem Ereignis dabei waren, sondern auch, weil Frau Bolle vom Kulturvein mit interessanten Ausführungen zum Maulbeerbaum deutlich machte, warum die Wusterhausener gerade einen Maulbeerbaum in Dreetz pflanzten.

Foto zur Meldung: Kulturverein Wusterhausen erhält Urkunde vom Bürgermeister der Gemeinde Dreetz
Foto: Kulturverein Wusterhausen erhält Urkunde vom Bürgermeister der Gemeinde Dreetz


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