Regionalkonferenz der Familienzentren an Mehrgenerationenhäusern tagte in Kyritz

Am 31. Mai tagte im Stadtsaal des Kyritzer Mehrgenerationenhauses die Regionalkonferenz der Familienzentren an Mehrgenerationenhäusern in Brandenburg.

Unter Moderation von Heike Kötter von der Servicestelle der Landesarbeitsgemeinschaft Mehrgenerationenhäuser Brandenburg tauschten sich die Vertreterinnen und Vertreter der Familienzentren zu den Herausforderungen und Erfolgen ihrer Arbeit aus. Auch berichteten sie von ihren niedrigschwelligen Beratungsangeboten.

Tanja Demecz von der Familienkasse informierte über Kindergeld und Kinderzuschuss und stellte das Lotsenprojekt der Familienkasse vor.

Annett Glause vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV) stellte die derzeitige Förderung der Familienzentren vor und gab einen Ausblick auf zukünftige Finanzmittel.

Als Anerkennung der Arbeit der Mehrgenerationenhäuser wertete Heike Kötter, dass die Mehrgenerationenhäuser nun auch offiziell in einem Gesetzestext verankert sind. So wird im Sozialgesetzbuch die Kooperation der öffentlichen Jugendhilfe mit Einrichtungen wie dem Mehrgenerationenhaus thematisiert.

„Wir konnten auf der Regionalkonferenz wertvolle neue Kontakte knüpfen und erhielten von den Referenten Antworten auf für uns wichtige Fragen. Auch konnten wir eigene Ideen einbringen“, freute sich die Kyritzer Koordinatorin für Kinder- und Jugendbeteiligung Linda Pechstein über den gelungenen Austausch.