Joachimshof

Bei diesem Ort handelt es sich um eine Gutssiedlung aus dem 16. Jahrhundert. 1543 hiess sie ,,Nevendorf'', 1764 ,,Neuen Höfen''. Der Name ,,Jochens Hof'' ist erstmals für 1782 überliefert. Ein männliches Mitglied der Familie von Kröcher mit Vornamen Joachim ist der Namensgeber dieser kleinen Gemeinde im Süden der Ostprignitz. Noch vor 100 Jahren standen im Ort nur etwa 10 Wohnhäuser und 15 Wirtschaftsgebäude. Der Umschwung kam, als die Stadt Berlin das Gut zur Versorgung der Großstadt mit landwirtschaftlichen Produkten kaufte. Heute gehören Zum Gut ca. 1.000 ha Ackerland und Wiesen und 200 Rinder verschiedener Rassen.