Kita Köritz

24.11.2020

Baubeginn geplant:       März 2021

Dauer:                           bis Dezember 2022

Zuwendung des Landes Brandenburg gem. Richtlinie des Ministeriums für ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft über die Gewährung von Zuwendungen für die Förderung der ländlichen Entwicklung im Rahmen von LEADER in Höhe von 1.396.781,85 €.

Das Vorhaben wird mit ELER-Mitteln (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums) finanziert.                          http://www.eler.brandenburg.de

eler

Die Kita Köritz ist ein freistehendes Gebäude und war ehemals ein Gutshaus im Ortsteil Köritz der Stadt Neustadt (Dosse). Es wurde erstmalig 1988 zu einem Wohn- und Kitagebäude umgebaut. Das Gebäude ist durch Erweiterungsbauten mit Bezug auf die Ursprungssubstanz auf der Süd-, Ost- und Westfront gestaltet worden. Im Norden wurde die Fassade durch drei Treppenhausanbauten neu gegliedert. Östlich erfolgten über alle Etagen ein An-bau, bestehend aus einem Heizraums mit darüber liegenden Wohnungen. Seit 1988 - 2010 erfolgten fast keine werterhaltenden Maßnahmen.

Kita Köritz

Die Stadt Neustadt (Dosse) hat sich dann im Jahr 2010 eindeutig zum Erhalt und schrittweisen Ausbau des Gebäudes als Kitastandort bekannt. Seitdem sind ca. 500.000,00 € an Investitionsmitteln aufgebracht worden, um das Gebäude zu sanieren. Damit konnten zunächst erst einmal die wichtigsten Maßnahmen zum Erhalt des Gebäudes durchgeführt werden. Es ist dennoch ein großer Sanierungsstau vorhanden. Durch Beschluss der Stadtverordnetenversammlung wird das Gesamtgebäude nur noch als Kita genutzt. Die Wohnungsnutzung ist aufgegeben. Die Teilunterkellerung bleibt erhalten und wird weiterhin genutzt. Das Erdgeschoss ist barrierefrei gestaltet. Die Kinder werden in altershomogenen Gruppen betreut. Im Erdgeschoss sind die Heizung, der U3-Bereich und weitere Gruppenräume sowie die Küche untergebracht. In der Kita Köritz wird das Essen vor Ort gekocht. Im Obergeschoss sind die Wohnungen frei für die Kitanutzung.

Lager-, Bewegungsräume und ein zweiter Sanitärbereich entspannen die zeitlichen Abläufe der einzelnen Gruppen. Der Dachgeschossfußboden erhält eine Wärmedämmung, um den Wärmeverlust und damit die Betriebskosten zu senken. Die Fassadensanierung mit teilweiser Fenstererneuerung, Sockelsanierung, Regenwasserableitung, Erstellung Fluchtwege, Sicherheitsbeleuchtung, Hausalarmanlage, die Sanierung von Gruppenräumen, Kellerdeckendämmung, Einbau Plattformlift und der Abriss des Balkons runden die Baumaßnahme ab.