Landtagsabgeordner Dr. Jan Redmann besuchte das Mehrgenerationenhaus Kyritz

Kyritz, den 19.10.2017

Der Abgeordnete des Brandenburger Landtags, Dr. Jan Redmann (CDU), informierte sich gestern über das vielfältige Angebot des Mehrgenerationenhauses Kyritz.

 

Vom Mitarbeiter der Stadtverwaltung Christian Boldt und dem Koordinator des Mehrgenerationenhauses Alexander Blocks erfuhr Redmann bei seinem Besuch: Die Stadt Kyritz ist Träger des Mehrgenerationenhauses und trägt einen großen Teil der Kosten. Inhaltlich arbeitet die Stadt mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammen.

 

Diese  bieten Angebote für Menschen jeden Alters: Kinder, Jugendliche, junge Familien, Alleinerziehende, Menschen mit Migrationshintergrund, Erwachsene, Senioren.  Schwerpunkte werden dabei in die Bereiche Bildung und Beratung, Unterstützung und Entlastung der Familien, Kinder- und Jugendarbeit und Begegnung zwischen den Generationen gesetzt. Das Besondere ist die Trägervielfalt und die damit verbundene Angebotsvielfalt, die durch die Zusammenarbeit von hauptamtlichen und ehrenamtlichen Kräften erreicht wird.

 

Vorbei am Gelben Gewölbe des Ostprignitz Jugendvereins begab sich Dr. Jan Redmann auf einen Gang durch das Haus. Er sprach dabei mit den beiden Bundesfreiwilligendienstlern, die u.a. Nachhilfe für geflüchtete Kinder geben, traf auf die Selbsthilfegruppe Diabetis, die gerade im Stadtsaal zum Gedankenaustausch zusammenkam, besichtigte  den Töpferraum, die Räume des von der Outlaw gGmbH betriebenen Jugendfreizeitzentrums (JFZ) und den Saal, der von der Kimura Karateschule und der Tanzfabrik Ost genutzt wird. Er erfuhr mehr über die Angebote des Teilhabetreffs des JNWB und die Hilfen zur Erziehung der Outlaw gGmbH und sprach mit Mitarbeitern des Internettreffs  Matrixx des Stattwerke Vereins, die neben dem üblichen Service eines Internetcafés auch beim Anfertigen von Bewerbungsunterlagen helfen, im verantwortungsvollen Umgang mit den „Neuen Medien“ schulen und Nachhilfe anbieten.

 

Besonders interessierte Dr. Jan Redmann, was getan werden kann, um die Leistungsunterschiede der Kinder bei der Einschulung zu verringern. Hierzu sprach er mit einer Familienpatin und einer Mitarbeiterin des Netzwerks Gesunde Kinder, dessen Angebote sich  vor allem an Familien mit Kindern bis zu drei Jahre richten sowie mit der Leiterin des AWO-Familienzentrums „Oase“ Roswitha Leest, die auf vielfältige Weise Begegnung, Beratung und Aktivitäten für Kinder, Eltern und Großeltern bietet.

 

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